Kriegsziele

Medwedew will "historische Teile" Russlands erobern

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Friedensgespräche mit der ukrainischen Regierung seien nicht möglich

Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew hat die Ukraine in einer öffentlichen Rede als Teil Russlands bezeichnet. Es sei zwar nicht möglich, die UdSSR wiederzubeleben, sagte der Vize-Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrats laut der Nachrichtenagentur RIA am Montag. "Historische Teile" Russlands sollten aber "zurückkehren." Medwedew wertete die Beziehungen seines Landes zu den USA als extrem schlecht. Die Spannungen seien schlimmer als während der Kuba-Krise 1962.

Der enge Vertraute von Russlands Präsident Wladimir Putin äußerte die Auffassung, dass US-Spezialkräfte und Militärberater einen Krieg gegen Russland führten. Auch die deutsche politische Führung kritisierte Medwedew im Zusammenhang mit dem Abhörskandal bei der Bundeswehr. Russland werde "Beherrschung zeigen, aber nicht vergessen". Friedensgespräche seien mit der "aktuellen ukrainischen Regierung nicht möglich". Die "Militäroperation" werde daher weitergehen, bis "die andere Seite kapituliert".

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