Virales Video zeigt:

Russische Panzereinheit gibt auf und hisst weiße Fahne

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In den sozialen Medien kursiert ein Video, in dem offenbar eine verzweifelte russische Panzereinheit aufgibt.

Ukraine. Russlands Militär wird in der Ukraine immer mehr in die Defensive gedrängt. Derzeit geht ein Video viral, das offenbar eine russische Panzereinheit zeigt, die aufgibt. Die Panzerbesatzung vom Typ BMP-2 – fährt in einem Feld auf eine Gruppe ukrainischer Soldaten zu, um das Kanonenrohr ist eine weiße Fahne gespannt. 

 

Zu sehen ist, wie ukrainische Truppen auf das Fahrzeug zu gehen, während aus dem Panzer russische Kämpfer mit erhobenen Händen steigen. Die russischen Soldaten werden gefangen genommen. Der Clip soll in der umkämpften Region Cherson aufgenommen worden sein. Auf Echtheit ließ er sich nicht unabhängig überprüfen.

Selenskyj meldet weitere Geländegewinne 

Die Ukraine kommt bei der Rückeroberung von durch Russland besetzten Gebieten nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj weiter voran. Nachdem sich die russischen Streitkräfte von den Frontlinien im Süden und Osten zurückgezogen hätten, hätten ukrainische Truppen Nowowoskresenske, Nowohryhoriwka und Petropawliwka nordöstlich der Stadt Cherson befreit, sagte Selenskyj in der Nacht auf Donnerstag in seiner täglichen Video-Ansprache.

Die Ukraine werde sich nicht von der nuklearen Bedrohungen durch Russlands Präsident Wladimir Putin einschüchtern lassen. Russland habe bereits verloren. "Die Ukrainer wissen, wofür sie kämpfen. Und immer mehr Bürger Russlands erkennen, dass sie sterben müssen, nur weil eine Person den Krieg nicht beenden will", sagte er in Anspielung auf Putin.

Er und seine hochrangigen Militärbeamten hätten sich getroffen, um über die Rückgewinnung aller von Russland besetzten Gebiete zu diskutieren, fügte Selenskyj hinzu. Das ukrainische Militär im Süden teilte mit, seine Streitkräfte hätten mindestens 58 russische Kämpfer getötet sowie neun Panzer, 17 gepanzerte Fahrzeuge und vier Haubitzen zerstört. Die Angaben lassen sich unabhängig nicht unmittelbar überprüfen.

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