Allierte von Assad im Visier

US-Sanktionen gegen Syrien-Unterstützer

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US-Finanzminister Steve Mnuchin wirft Assad vor, mit Terroristen des IS Handel betrieben zu haben. 

Die US-Regierung hat Sanktionen gegen mehrere Unterstützer des Regimes von Syriens Präsidenten Bashar al-Assad verhängt. Betroffen seien unter anderem vier Personen, die zu Finanztransaktionen und der Lieferung von Waffen und Benzin an das syrische Regime beigetragen hätten, teilte das US-Finanzministerium am Donnerstag in Washington mit.

US-Finanzminister Steven Mnuchin verwies auf den erwarteten Angriff syrischer Truppen auf die Rebellenhochburg Idlib. Millionen unschuldiger Menschen in der Provinz Idlib seien derzeit bedroht von einer Attacke des Assad-Regimes, das vorgebe, eigentlich die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) treffen zu wollen, sagte Mnuchin.

Zugleich habe das Assad-Regime mit der Terrorgruppe Handel betrieben. Die Vereinigten Staaten richteten sich weiterhin gegen jene, die das mörderische Assad-Regime und den IS unterstützten, betonte er.

Die Region um die Stadt Idlib im Nordwesten Syriens ist das letzte große Gebiet des Bürgerkriegslandes, das noch von Rebellen beherrscht wird. Syriens Regierung hat dort Truppen zusammengezogen und droht mit einem Angriff.

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