Epidemie

USA in Panik: Schon 10.000 Ebola-Fälle

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Aus der Machtlosigkeit gegen Ebola entstehen zum Teil absurde Regeln bei der Einreise.

Es gibt noch immer keine Hoffnung – jetzt ist die Zahl der Infizierten laut Weltgesundheits-Organisation auf über 10.000 Menschen gestiegen.
Auch in den USA herrscht mittlerweile Panik. In vielen Bundesstaaten müssen alle Einreisenden aus Westafrika in Quarantäne .

Eine Krankenschwester kritisiert dieses Vorgehen nun scharf. Kaci Hickox, seit Jahren für Ärzte ohne Grenzen im Einsatz, wurde am Flughafen Newark (New Jersey) „wie eine Kriminelle behandelt“. Stundenlang wurde sie festgehalten und ausgefragt: „Ich wünsche niemandem so eine Situation.“

In Zelt gesperrt
Die Maßnahmen wurden vor wenigen Tagen in New York und New Jersey verschärft: Wer mit Patienten Kontakt hatte, muss 21 Tage in Quarantäne. Hickox musste außerhalb des Krankenhauses in der Kälte in einem Zelt auf den Ebola-Test warten.

Währenddessen verschlechtert sich der Zustand von Craig Spencer (33), dem ersten Infizierten in New York. Der Arzt war als Helfer in Guinea, behandelte dort selbst Patienten.

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