Alarm im Big Apple

Ebola-Panik um Manhattan-Arzt

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Infizierter Mediziner fuhr U-Bahn und ging im Park joggen.

Der Arzt Craig Spencer (33) wurde am Donnerstag im Bellevue-Spital in einer speziell eingerichteten Seuchenstation isoliert.

Spencer hatte für die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ Ebola-Kranke im Westafrika-Staat Guinea betreut. Vor zehn Tagen war er via Brüssel nach New York geflogen, landete am JFK-Flughafen. Als die ersten Fieberschübe begannen, rief er die Rettung: Unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen wurde Spencer ins Spital gebracht.

US-Arzt flog via Brüssel aus Afrika nach Amerika
Die Polizei riegelte den ganzen Block in der 147. Straße in Harlem ab, Beamte in Seuchenanzügen begannen mit der Dekontaminierung seiner Wohnung: „Es gibt keinen Grund zur Panik“, versuchte Bürgermeister Bill de Blasio zu beruhigen. Doch Spencer hatte kurz vor der Spitalseinlieferung zahlreiche öffentliche Orte besucht: Er fuhr mit U-Bahn, besuchte den High Line Park in Chelsea, ging joggen, nahm ein Taxi nach Brooklyn.

Seine Verlobte Morgan Dixon (30) und zwei Freunde wurden inzwischen ebenfalls isoliert.

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