Der 52-Jährige hantierte am Silvesterabend mit seinem Jagdgewehr.
Ein Mann hat im Hohenlohekreis in Deutschland versehentlich seine 16-jährige Tochter erschossen. Der 52-Jährige hantierte am Silvesterabend zu Hause mit einem Jagdgewehr, als sich aus noch unbekannter Ursache mindestens ein Schuss löste und das Mädchen traf, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Baden-Württemberg mitteilten.
Legaler Waffenbesitz
Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos, ein Notarzt konnte nur noch den Tod der Jugendlichen feststellen. Die Angehörigen werden von einem Notfallseelsorger betreut, sie konnten nicht vernommen werden. Der Vater war den Ermittlungen zufolge legal im Besitz der Schrotflinte. Die Polizei geht von einem Unglücksfall aus. Details und den genauen Ort nannten die Fahnder nicht.
Elfjähige erschossen
Ebenfalls an Silvester wurde in Deutschland eine Elfjährige erschossen. Ein Kleinkaliber-Geschoss hat in unterfränkischen Oberaurach (Landkreis Haßberge) die kleine Janina getötet. Das gab die Polizei am Samstag bekannt - die Ermittler hatten das Projektil am Freitag bei der Obduktion des Mädchens entdeckt. Gutachter des Landeskriminalamtes bestätigten, dass das Geschoss den Tod des Mädchens verursacht habe.