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Antrag wurde gestellt

Verbannen die Briten Trump aus ihrem Land?

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Jetzt diskutiert sogar das Parlament in London darüber.

Vor einer Debatte im britischen Parlament über ein Einreiseverbot für Donald Trump hat eine Vereinigung schwarzer Anwälte in Großbritannien gefordert, den republikanischen US-Präsidentschaftsbewerber nicht mehr ins Land zu lassen. Die Society of Black Lawyers (SBL) hat einen Antrag an Innenministerin Theresa May gestellt, wie die Nachrichtenagentur PA am Montag berichtete.

So könne man Trump deutlich machen, dass Großbritannien rassistischen Stereotypisierungen nicht zustimme, sagte ein SBL-Sprecher.

Online-Petition für Einreiseverbot von Trump

Trump hatte im Dezember gefordert, Muslime nicht mehr in die USA einreisen zu lassen. Mehr als 573.000 Menschen haben seitdem eine britische Online-Petition unterzeichnet, die ein Einreiseverbot für den 69-Jährigen fordert. Am Montagabend sollte sie im Parlament diskutiert werden. Nach dem britischen Einwandungesetz kann die Innenministerin einer Einzelperson das Recht auf Einreise entziehen, wenn dies dem Allgemeinwohl zuträglich ist.

Die Society of Black Lawyers ist nach eigenen Angaben die älteste britische Vereinigung von Anwälten aus Afrika, Asien und der Karibik. Ihr Ziel ist es, Rassismus und Diskriminierung zu bekämpfen.
 

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