Französischer Präsident hofft auf "offizielle Begegnung" von Trump und Rouhani.
Der französische Präsident Emmanuel Macron sieht Voraussetzungen für eine rasche Aufnahme von Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran sowie weiteren Staaten. Macron äußerte sich am Dienstagabend (Ortszeit) in New York nach einem Treffen mit dem iranischen Präsideten Hassan Rouhani, den er zu einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump zu bewegen versucht.
"Ich denke, dass die Bedingungen für eine schnelle Wiederaufnahme von Verhandlungen geschaffen wurden", sagte Macron. Dies könnte auch zu einer "offiziellen Begegnung" zwischen Trump und Rouhani führen.
Der französische Präsident hatte seinen iranischen Amtskollegen zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden getroffen. Macron sprach in New York auch mit Trump. Rouhani selbst sagte am Deinstag dem US-Sender Fox News, vor einem möglichen Zweiertreffen müsse Trump wieder "Vertrauen" herstellen.
In seiner Rede zur Eröffnung der UNO-Generaldebatte hatte Trump am Dienstagvormittag scharfe Kritik am Iran geübt und dem Land "Blutdurst" attestiert.