Während sich ihr Mann Donald verzweifelt an die US-Präsidentschaft klammert, fehlt von der First Lady jede Spur.
Er gibt einfach nicht auf. Der Noch-US-Präsident Donald Trump hat auch am Sonntag seine Wahlniederlage nicht eingestanden. Stattdessen bekrfäftigte der Amtsinhaber auf Twitter seine Betrugsvorwürfe. Unter anderem schrieb Trump: "Wir glauben, dass diese Leute Diebe sind. (...) Dies war eine gestohlene Wahl. Der beste Meinungsforscher in Großbritannien schrieb heute früh, dass dies eindeutig eine gestohlene Wahl war und dass es unmöglich ist, sich vorzustellen, dass Biden Obama in einigen dieser Staaten überholt hat."
Weiter schrieb er: "Wir sollten uns die Stimmen ansehen. (...) Wir sollten uns diese Anschuldigungen ansehen. Wir sehen eine Reihe von eidesstattlichen Erklärungen, dass es Wahlbetrug gegeben hat. Wir haben eine Geschichte mit Wahlproblemen in diesem Land."
Twitter versah die Botschaften wie auch die letzten Male bereits mit Warnhinweisen. Der 74-Jährige stellt sich seit Tagen ohne Belege als Opfer systematischen Wahlbetrugs dar. Wahlbeobachter - etwa der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) sahen dafür keine Grundlage. US-Medien hatten am Samstag übereinstimmend den Demokraten Biden als neu gewählten Präsidenten ausgerufen.
Wo ist Melania?
Doch während Donald Trump sich verzweifelt an das Weiße Haus und die Präsidentschaft klammert, fällt eines dabei auf: Er macht es alleine. Denn von seiner Frau Melania Trump fehlt jede Spur. Das letzte Mal wurde sie in der Wahlnacht am 4. November bei einer Pressekonferenz ihres Mannes gesichtet, auf der er sich fälschlicherweise und vorzeitig zum Wahlsieger erklärte. Doch dann tauchte sie unter. Die Beziehung der beiden galt nie als innig. Immer wieder kam es zu Situationen in denen es schien als würde Melania Donalds Hand wegschlagen. Und auch als Trump von seiner Niederlage bei der Präsidentschaftswahl erfuhr, war Melania nicht bei ihm. Er war nämlich auf einem seiner Golfplätze in Virginia. Vermutlich hält sich Melania im Weißen Haus in Washington auf. Doch Insider wollen wissen, dass sie bereits einen Plan B hat.
Wahl-Niederlage: Jetzt hat Melania einen Plan B
Auf die Niederlage Trumps bei den Wahlen habe sie sich schon vorbereitet. Kurz nach der Wahl vor vier Jahren habe sie ihren Ehevertrag neu ausverhandelt. Dabei wurden nicht nur ihre Konditionen verbessert, sondern auch jene von Sohn Barron. Er sollte finanziellähnlich begünstigt werden, wie seine Halbgeschwister aus Trumps erster Ehe. Zudem erhielt er neben der US-Staatsbürgerschaft auch noch die seiner Mutter, die slowenische. Außerdem soll auch schon feststehen, dass Melania im Falle einer Scheidung das alleinige Sorgerecht bekommt. Die meisten erwarten nun ohnehin, dass das Ehe-Aus nach der gescheiterten Wiederwahl nur eine Frage der Zeit ist. Offiziell gibt es dafür freilich keine Grundlage. Mehr wird man nach dem 20. Jänner 2021 erfahren. Da scheidet Donald Trump offiziell aus seinem Amt aus und Joe Biden übernimmt. Ob sich Melania dann nur vom Weißen Haus trennt oder mehr, wird die Zeit zeigen.