Der Nordwesten Pakistan steht unter Wasser - schwere Monsun-Niederschläge gingen nieder. Über 100 Menschen ertranken in den Fluten.
Nach den schweren Monsun-Regenfällen in Pakistan ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 100 gestiegen. Wie mehrere pakistanische Medien am Dienstag berichteten, verursachten die Unwetter vor allem im Nordwesten des Landes verheerende Schäden.
Allein in der Region um die Millionenstadt Peshawar zerstörten Erdrutsche und Überschwemmungen hunderte Häuser. In der östlichen Provinz Punjab wurden den Angaben zufolge riesige Ackerflächen überflutet. Auch in den kommenden Tagen sollen die heftigen Regenfälle anhalten.
Der Monsun in Südasien beginnt in der Regel im Juni und dauert bis Ende September. Überschwemmungen richten jedes Jahr in der Regenzeit schwere Schäden an. Allein im benachbarten Indien forderten Monsun-Hochwasser im vergangenen Jahr mehr als 3.000 Menschenleben.
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