Die Carabinieri in Italien haben Ermittlungen gegen 19 Verdächtige aus dem Raum von Pompeji wegen illegalem Handel mit archäologischen Fundstücken aufgenommen.
Ihnen wird Hehlerei und Diebstahl von Kulturgütern in den Regionen Kampanien, Apulien und der Emilia Romagna vorgeworfen. Bei den Durchsuchungen wurden 819 archäologische Fundstücke aus griechischer und altrömischer Zeit beschlagnahmt, die aus der Zeit vom 7. Jahrhundert v. Chr. bis zum 5. Jahrhundert n. Chr. stammen.
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Verschiedenste Artefakte sichergestellt
Zu den sichergestellten Artefakten zählen 675 Münzen, hauptsächlich aus Bronze, einige aus Silber und Gold, sowie 144 archäologische Fundstücke aus Bronze, Blei und Keramik. Auch verschiedene Bodenbohrgeräte wurden beschlagnahmt, teilte die auf Kunstdiebstähle spezialisierte Carabinieri-Einheit TPC mit.
Die Durchsuchungen wurden im Rahmen einer komplexen Untersuchung zur Bekämpfung des illegalen Handels mit archäologischen Gütern durchgeführt. Die Ermittlungen richteten sich auch gegen sogenannte "Tombaroli", Grabräuber, die illegal nach Artefakten suchen, um sie auf dem illegalen Kunstmarkt zu verkaufen.