An der Tür geirrt

Erpresser folterte den falschen Mann

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Mehrere Finger gebrochen. Deutscher zu 4,5 Jahren Haft verurteilt.

Eigentlich wollte ein Erpresser in Nordrhein-Westfalen einen Drogendealer foltern, damit er ihn zu einem Geldversteck führt. Der Mann irrte sich allerdings in der Tür, schnappte sich einen Unbeteiligten und brach diesem mehrere Finger. Das Landgericht Münster verurteilte den 24-Jährigen am Dienstag wegen versuchten schweren Raubes und gefährlicher Körperverletzung zu viereinhalb Jahren Haft.

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