In der Nähe von Bern ist ein Autofahrer im Schnee stecken geblieben und gestorben. Sein Beifahrer harrte 30 Stunden bis zur Rettung aus.
Drama in den Schweizer Bergen: In der Nähe von Bern ist ein Autofahrer mit seinem Wagen im Schnee stecken geblieben und gestorben. Sein gelähmter Beifahrer musste 30 Stunden hilflos im eiskalten Wagen ausharren, ehe er gerettet wurde. Wie die Kantonspolizei Bern am Samstag mitteilte, waren die beiden Männer am vergangenen Mittwoch in einem einsamen Tal mit ihrem Auto im Schnee stecken geblieben. Beim Versuch, den Wagen frei zu bekommen, brach der 50 Jahre alte Autofahrer zusammen und starb.
Kein Handy-Empfang
Der gelähmte Beifahrer konnte wegen seiner
Behinderung nicht Hilfe leisten. Da er in den Bergen zudem keinen
Handy-Empfang hatte, konnte er auch nicht telefonisch um Hilfe rufen. Er
verbrachte über eine Nacht und einen Tag hilflos in der winterlichen Kälte,
ehe ein Passant am Donnerstagabend auf die beiden Männer aufmerksam wurde.
Der Gelähmte kam mit starken Unterkühlungen ins Krankenhaus.