Den Sprung von einer zwölf Meter hohen Klippe in einer Badebucht auf Mallorca hat ein junger Tourist aus den USA mit dem Leben bezahlt.
Das Bade-Unglück ereignete sich bereits am Samstag Nachmittag in der beliebten Badebucht Cala Varques im Osten Mallorcas. Der 26-jährige Amerikaner war mit seiner Freundin auf Urlaub auf der Insel. Er wollte einen Sprung von einer zwölf Meter hohen Klippe wagen – doch bei der waghalsigen Aktion dachte der junge Mann offenbar nicht, was sich unter der Wasseroberfläche befindet. So sprang er mit dem Kopf voran hinunter und krachte beim Eintauchen ins Meer auf Felsen.
Eine Segelcrew wurde Zeuge des Unfalls und brachte den schwer verletzten Touristen an Land. Bereits zu diesem Zeitpunkt soll er nicht mehr geatmet haben. Einsatzkräfte inklusive Rettungshubschrauber rückten vergeblich an und konnten nur mehr den Tod des Amerikaners feststellen.
Dieser wäre vermeidbar gewesen, denn die Stelle in der Cala Varques ist nicht zum ersten Mal Schauplatz gefährlicher Sprünge: Immer wieder passieren dort infolge waghalsiger und leichtsinniger Aktionen Unfälle. Erst im Juni 2022 wurde ein 15-Jähriger bei einem Sprung aus 15 Metern Höhe verletzt.