Drei weitere Kleinkinder erlagen ihren schweren Verletzungen. Zwölf weitere schweben noch immer in Lebensgefahr.
Nach der Brandkatastrophe in einer Kinderkrippe der nordmexikanischen Stadt Hermosillo ist die Zahl der Todesopfer auf 41 gestiegen. Drei weitere der Kleinkinder seien ihren schweren Verletzungen erlegen, teilten die Behörden am Sonntag (Ortszeit) mit. Von den 22 Kindern, die noch in Krankenhäusern behandelt würden, schwebten 12 in Lebensgefahr, sagte der Gesundheitsminister des Bundesstaates Sonora, Raymundo Lopez Vucovich.
Das Feuer war am Freitag aus zunächst unbekannter Ursache in einer angrenzenden Garage ausgebrochen und hatte blitzschnell auf den Kindergarten übergegriffen. Mexikos Präsident Felipe Calderon zeigte sich schockiert über die Tragödie und sprach den betroffenen Familien sein tiefes Beileid aus. Tausende Menschen nahmen an einer Trauermesse in Hermosillo für die Opfer teil. Ein kleiner weißer Sarg mit den sterblichen Überresten eines kleinen Mädchens stand stellvertretend für die anderen Opfer vor dem Altar.