Guatemala

Bus-Brand-Opfer wurden vor dem Feuer erschossen

Teilen

In einem ausgebrannten Bus fand man 16 tote Menschen. Jetzt stellte sich heraus: Sie wurden bereits vor dem Feuer erschossen.

Am Montag fand die Polizei Guatemalas in einem ausgebrannten Bus 16 tote Menschen, darunter mindestens 15 Nicaraguaner. Die Ermittler sprachen von Anfang an von einem seltsamen Tatort. Obwohl die Türen des Busses offen waren, versuchte keines der Opfer zu fliehen. Zudem wies der Bus keine Bremsspuren auf. Man ging sogar von einem Massenselbstmord aus. Jetzt konnte die Polizei das Rätsel lösen: Die 16 Opfer waren bereits vor dem Feuer tot, sie wurden erschossen.

Die Ermittler vermuten, dass die Opfer in Drogengeschäfte verwickelt waren, allerdings konnte bisher noch keines identifiziert werden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.