Rohe Gewalt

Chef verstümmelte Mitarbeiter in Kambodscha

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Ein Mechaniker kam in Kambodscha zu spät zur Arbeit. Der Chef rastete aus - und hackte dem 22-Jährigen Daumen und Zehen ab.

Ein wütender Chef hat in Kambodscha einem Mechaniker Daumen und Zehen abgehackt, weil er wegen einer Hochzeitsfeier zu spät zur Arbeit gekommen ist. Der Arbeitgeber floh anschließend, berichtete ein Polizeisprecher am Donnerstag.

Kim Ne (22) hatte nach Angaben der Polizei in der Provinz Kampong Cham ein Moped ausgeliehen und war zu der Hochzeit gefahren. Er brachte das Moped später zurück als geplant. "Nach Angaben von Ne befahl sein Chef zwei anderen Mitarbeitern, ihn festzuhalten und hackte dann nacheinander die Daumen und die großen Zehen ab", sagte der Polizeisprecher. "Nun kann er nicht mehr Moped fahren." Dem Werkstattbesitzer drohen 20 Jahre Haft.

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