Publicity-Gag

Drei Monate Haft für "Ballon-Kind"-Vater

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Durch die Täuschung wurde eine umfangreiche Rettungsaktion ausgelöst.

Im Fall des Schwindels um einen angeblich mit einem Ballon entschwebten Sechsjährigen im US-Staat Colorado wurde der Vater, Richard Heene, zu 90 Tagen Haft verurteilt. Zudem verhängte Richter Stephen Schapanski in Fort Collins eine Bewährungszeit von vier Jahren. Heene darf zudem keinen Profit aus dem Vorfall ziehen.

Heißluftballon
Die Eltern des sechsjährigen Falcon hatten sich bereits schuldig bekannt, im Oktober die erfundene Geschichte in die Welt gesetzt zu haben, ihr Sohn sei versehentlich in einem selbstgebauten Heißluftballon davongeflogen. Der Bub tauchte später unversehrt zu Hause auf. Offenbar hatte das Ehepaar gehofft, sich durch die fingierte Geschichte als Kandidaten für eine Reality-Show im Fernsehen attraktiv zu machen.

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