Blutig Bilanz

Drogen-Krieg in Mexiko fordert 13 Tote

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Rivalisierende Drogen-Banden metzeln sich in Mexiko einander ab. In Ciudad Juarez starben 13 Menschen. Seit Jahresbeginn gibt es 1.000 Tote.

Die Serie blutiger Gewaltverbrechen in Mexiko reißt nicht ab. Am Freitag wurden nach Polizeiangaben in mehreren Teilen des Landes mindestens 13 Menschen ermordet. Nach einer Schießerei in der Grenzstadt Ciudad Juarez fanden Polizisten eine schriftliche Notiz mit der Drohung: "An alle Ratten, dies wird so weitergehen."

Hintergrund der Gewalttaten ist in den meisten Fällen die Drogenkriminalität. Allein in Ciudad Juarez, gegenüber der texanischen Stadt El Paso, wurden seit Beginn des Jahres mehr als 1.000 Menschen getötet.

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