Dramatische Szenen auf dem Steinhuder Meer. Die lokale Feuerwehr wollte einen eingebrochenen Eissegler retten. Sie kam dabei selber in Bedrängnis.
Das Steinhuder Meer bei Hannover ist derzeit zugefroren. Ein Paradies für Eissegler, das aber durchaus auch Gefahren birgt. Das mussten sowohl ein Freizeitsportler, als auch die lokale Feuerwehr am eigenen Leib erfahren.
Ein Eissegler brach bei einem Turn ein. Die Feuerwehr rückte mit einem Hydrocopter, einem Spezialgerät für solche Einsätze, aus. Aber auch der Hydrocopter war zu schwer für die Eisschicht und brach ein. Durch eine improvisierte Rettungsaktion konnte das Fahrzeug gerettet werden, es kann aber heuer nicht mehr eingesetzt werden. Zwei Feuerwehrleute wurden ins Krankenhaus gebracht.
Detail am Rande: Der Eissegler konnte sich selbst befreien.
Foto (c) EPA