Tiere verendet

Flammenhölle in Nobel-Vorort Athens

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Im Osten Athens wüten heftige Buschbrände. Zahlreiche Tiere starben bereits.

Bei einem Buschbrand im Osten Athens sind am Montag Dutzende Tiere verendet. Dicke Rauchwolken stiegen kilometerhoch in den Himmel über den östlichen Vororten und der Küste der Vier- Millionen-Metropole. Betroffen waren nach Medienberichten vor allem die vornehmen Vororte Glyfada und Voula. Viele Menschen flüchteten in Panik aus ihren Häusern. Es gab jedoch keine Verletzten.

Das Feuer zerstörte zunächst große Busch- und Waldflächen auf dem Berg Hymmettus und erreichte dann die Häuser der Vororte. Hunderte freiwillige Helfer und Feuerwehrleute waren im Einsatz. Sie stoppten in mehreren Fällen die Flammen erst in den Gärten von Häusern. Dutzende Nutz- und Wildtiere verendeten.

Wind erschwert Löscharbeiten
Starke Winde erschwerten die Brandbekämpfung und den Einsatz der Löschflugzeuge und Hubschrauber. Die Feuerwehr hoffte, die Brände in der Nacht vollständig unter Kontrolle zu bringen. Dann sollte der Wind nachlassen

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