Ob die Pesterreger der Grund für seinen Tod waren soll nun herausgefunden werden.
Ein US-Wissenschaftler ist nach Forschungen an Pestbakterien gestorben. Sein Tod könne in Zusammenhang mit seiner Arbeit stehen, auch wenn die genaue Todesursache bisher unbekannt sei, teilte die Universität von Chicago am Samstag mit. Der Mann hatte das Erbgut gefährlicher Bakterien untersucht, darunter auch des Pesterregers Yersinia Pestis.
Laut Universität arbeitete er mit abgeschwächten Bakterienstämmen, die Forschung war genehmigt. Eine Obduktion konnte die genaue Todesursache nicht ermitteln, allerdings wurde der Pesterreger gefunden. Weitere Untersuchungen sind geplant. Der Mann starb bereits am 13. September, der Fall wurde aber erst jetzt bekannt.