Bei einem Bombenanschlag in den Philippinen starben drei Menschen. Geschäftliche Rivalitäten gelten als mögliches Motiv.
Bei einem Bombenanschlag auf den Philippinen sind am Mittwoch mindestens drei Menschen getötet worden. Ein Sprengsatz sei in der Stadt General Santos auf der südlichen Insel Mindanao genau zur Zeit des Schichtwechsels vor dem Werkstor einer Thunfischfabrik explodiert, teilte die örtliche Polizei mit. Mindestens 27 Menschen wurden verletzt, nach der Detonation brach Panik aus.
Geschäftliche Rivalitäten
Nach Berichten lokaler
Fernsehsender waren die meisten Opfer Angestellte des Werks, der Sprengsatz
sei möglicherweise an einem vor der Fabrik geparkten Motorrad angebracht
gewesen. Die Polizei vermutete geschäftliche Rivalitäten als mögliches
Motiv. Die Thunfischfabrik mit rund 1500 Arbeitern gehört zu den größten
Arbeitgebern der Region.