Weil er mit Kollegin flirtete

Gewaltexzess: Brüder brechen Mann brutal Kiefer

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Das Opfer konnte, aufgrund des doppelten Kieferbruchs, zwei Monate lang nur flüssige Nahrung zu sich nehmen.

Zürich. Vor dem Schweizer Club „Zouk“ ereignete sich ein heftiger Gewaltakt, bei dem zwei Brüder, 18 und 21 Jahre alt, einen Mann schwer verletzten. 
 

Nur Flüssignahrung und 9 Monate arbeitsunfähig 

Das Opfer wurde mit einem doppelten Kieferbruch und weiteren Verletzungen, wie etwa einem Schädel-Hirn-Trauma, einer Hirnerschütterung und zahlreichen Blutergüssen, ins Spital gebracht.
 
Zwei Monate nach der Prügel-Attacke konnte der Mann nur Flüssignahrung zu sich nehmen. Laut Medienberichten von „20 Minuten“ war der Verletzte nach der Tat außerdem neun Monate lang arbeitsunfähig.
 

Gewalttäter sind „nach Tat geflohen“

„Es war eine absolut sinnlose Gewalttat, die beiden Brüder sind anschließend wie Feiglinge geflohen und haben es sich in einer Hotelsuite gut gehen lassen“, so der Staatsanwalt am Prozess vor dem Bezirksgericht Zürich laut Medienbericht von „20 Minuten“. 
 
Zu diesem brutalen Gewaltexzess kam es angeblich aufgrund eines Flirts mit einer Frau, auf einer im Vorfeld stattgefundenen Geburtstagsfeier im besagten Club „Zouk“.
 

Haftstrafe und Schadenersatz 

Das Bezirksgericht Zürich verurteilte den 21-Jähirgen Gewalttäter zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 45 Monaten. Dessen jüngerer Bruder kam mit einer ebenfalls bedingten Strafe von 16 Monaten davon. Darüber hinaus musste das Brüderpaar insgesamt 40.000 Franken an das Prügel-Opfer zahlen.
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