Die zwei Teenager wollten dem Amoklauf an der Columbine High School vor zehn Jahren "erinnern". Anders als die Attentäter damals planten sie ein Sprengstoffattentat.
Zehn Jahre nach dem Amoklauf an der Columbine High School in den USA wollten zwei britische Jugendliche offenbar mit einem Sprengstoffanschlag an ihrer Schule an das Massaker erinnern. Wie die Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte, planten die Teenager im Alter von 16 und 17 Jahren ihre Tat für den 20. April. An diesem Datum hatten 1999 zwei Schüler an der Columbine High School in Littleton im US-Staat Colorado zwölf Mitschüler und einen Lehrer erschossen, bevor sie sich selbst töteten.
Der geplante Termin sei kein Zufall, sagte ein Gewährsmann aus Polizeikreisen der Nachrichtenagentur AP. Um welche Schule es sich handelt, wurde nicht bekannt. Die Jugendlichen wurden am Samstag in Tameside in der Gegend von Manchester festgenommen.