Trittbrettfahrer

Klatten wieder mit Sex-Fotos erpresst

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Eine Münchner Zeitung veröffentlichte angebliche Sex Fotos der Milliardärin. Das Foto soll Gigolo Helg Sgarbi von Klatten gemacht haben. Es wurde veröffentlicht, weil ein Trittbrettfahrer ebenfalls Geld erpressen wollte.

Multi-Milliardärin Susanne Klatten kommt nicht zur Ruhe. Obwohl ihr Erpresser Helg Sgarbi im März zu sechs Jahren Haft verurteilt wurde, sollte Klatten jetzt wieder erpresst werden. Ein Erpresser gab an, in Besitz eines Sex-Videos der BMW-Erbin zu sein. Er wollte dafür 75.000 Euro bekommen. Als Beweis schickte er Fotos aus dem Video, die Klatten und Sgarbi allerdings in unverfänglichen Situationen zeigten.

Die Münchner Abendzeitung veröffentliche wegen des Erpressungsversuchs die Bilder. Der Mann sitzt nun in U-Haft und wartet auf seinen Prozess.

Auch in Italien steht noch ein Prozess im Fall Klatten an. Sektenführer Barretta soll Gigolo Sgarbi gelenkt und das ganze Geld kassiert haben.

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Der Medienandrang am Münchner Landgericht ist gewaltig.

Der Angeklagte Helg Sgarbi zeigt sich zu Beginn der viertägigen Verhandlung zuversichtlich.

Sgarbi legte ein Geständins ab. Er soll 49 Mio. Euro von der Milliardärin Susanne Klatten erpresst haben.

Sgarbi mit seinem deutschen Anwalt Egon Geis.

Der Gerichtssal war mit über 200 Zuschauern quasi ausgebucht.

Sgarbi mit seinem zweiten Rechtsbeistand: dem Schweizer Anwalt Till Gontersweiler.

Richter Gilbert Wolf.

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