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Kubas Normalbürger dürfen jetzt Handys besitzen

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Bisher waren Mobiltelefone das Privileg ranghoher Beamter. Das ist die erste Entscheidung des neuen Präsidenten Raul Castro.

Der Besitz eines Handys soll auf Kuba künftig nicht mehr das Privileg ranghoher Beamter und Mitarbeiter ausländischer Firmen sein. Die Regierung von Präsident Raul Castro hob am Freitag entsprechende Beschränkungen auf und ordnete an, dass jeder Kubaner ein Handy besitzen darf - wenn er es sich leisten kann. Der Erlass ist ein erster Schritt beim Einräumen kleiner Freiheiten, auf die viele Kubaner unter der neuen Regierung hoffen.

Für viele dürften die vom staatlichen Telekommunikationsmonopolisten ETECSA geplanten Prepaid-Tarife allerdings unerschwinglich sein. ETECS verlangt für den Service konvertierbare Pesos, die 24 mal mehr wert sind als die gewöhnlichen Pesos, mit denen Durchschnittsbürger bezahlt werden.

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