Zunächst saß Marco aus Uelzen acht Monte in einem türkischen Gefängnis. Zurück in Deutschland verletzt er sich bei einem Autounfall.
Wegen Missbrauchs der 13-jährigen Britin Charlotte saß Marco acht Monate in einem türkischen Gefängnis in Untersuchungshaft. Kurz vor Weihnachten kam er frei. Wie die "BILD" berichtete, erhielt er eine Stelle als Praktikant in einem Elektromarkt. Er repariert mit Kollegen Fernseher und liefert diese dann aus.
Auf einer dieser Liefertouren holte ihn jetzt wieder das Pech ein. Der Lieferwagen des Elektromarktes wurde frontal von einem entgegenkommenden Auto gerammt. Marco wurde verletzt, war nicht ansprechbar. Mit dem Rettungshubschrauber wurde er ins Uelzener Klinikum gebracht. Man vermutete schwere Kopfverletzungen.
Aber Marco hatte Glück um Unglück. Die Vermutung des Notarztes entpuppte sich als Fehldiagnose. Marco musste nicht stationär behandelt werden, ist schon wieder zuhause. Jetzt kann er sich ausruhen bis zu seinem nächsten schweren Tag, dem 1. April, wenn sein Prozess in der Türkei weitergeht.