Fieber-Epidemie

Mindestens 90 Tote in Kenia

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Insgesamt 245 Menschen sind in Kenia am gefährlichen Rift Valley Fever (RVF) erkrankt. 90 Personen starben bereits an der Epidemie.

Mindestens 90 Menschen sind während einer Fieber-Epidemie im Nordosten Kenias gestorben. Insgesamt seien 245 Menschen am Rift Valley Fever (RVF) erkrankt, berichteten kenianische Medien am Montag. Die Epidemie war vor etwa einem Monat während der ungewöhnlich starken Regenzeit ausgebrochen. Die Fieberkrankheit wird durch Mücken von Tieren auf Menschen übertragen.

Versorgungskrise befürchtet
Die Weltgesundheitsorganisation hatte ein Team entsandt, um Tiere in den betroffenen Gebieten zu impfen. Die amerikanische Hilfsorganisation USAID warnte vor einer Versorgungskrise, da Schlachthäuser und Viehmärkte aus Gesundheitsgründen geschlossen wurden. Besonders betroffen ist die Grenzregion zwischen Somalia, Kenia und Äthiopien, in der viele Nomaden mit großen Viehhirten leben.

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