London

Museumsbesucher stürzen über Kunstwerk

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Doris Salecedo ist für extravagante Kunstwerke bekannt. Ein 90 cm tiefer Riss ist derzeit in London zu sehen. Nicht ungefährlich für Besucher.

Drei Besucher der Tate Modern in London sind am Mittwoch in das neueste Kunstwerk des Museums gestürzt. Sie stolperten in einen bis zu 90 Zentimeter tiefen Riss, eine Installation der kolumbianischen Künstlerin Doris Salecedo, berichtete die britische Press Association. Das Projekt, das auf die Kluft zwischen Europäern und dem Rest der Menschheit hinweisen soll, ist erst seit Dienstag in der Turbinenhalle der Galerie zu sehen.

Niemand ernsthaft verletzt
Keiner der drei Besucher sei ernsthaft verletzt worden, versicherte das Museum. Eine Absperrung sei auch weiterhin nicht vorgesehen. Informationsblätter und Museumspersonal warnen die Besucher jedoch vor der Absturzgefahr in den 167 Meter langen Riss. Bisher haben 12.000 Kunstinteressierte das Werk gesehen. Die Installation ist Teil der Unilever Series, für die jedes Jahr ein Künstler ein Werk extra für die Turbinenhalle der Tate kreiert. Der Riss wird noch bis 6. April zu sehen sein.

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Zu sehen in der Londoner Tate-Galerie: Anthony Gormleys Arbeit "Testing a World View" aus dem Jahr 1993.

Zu sehen in der Londoner Tate-Galerie: Damien Hirsts "Mother and Child Divided". Eine Kuh-Hälfte in Formaldehyd konserviert.

Drei Besucher der Tate Modern in London sind in das neueste Kunstwerk des Museums gestürzt.

Sie stolperten in einen bis zu 90 Zentimeter tiefen Riss, eine Installation der kolumbianischen Künstlerin Doris Salecedo.

Das Projekt soll auf die Kluft zwischen Europäern und dem Rest der Menschheit hinweisen.

Keiner der drei Besucher sei ernsthaft verletzt worden, versicherte das Museum. Eine Absperrung ist auch weiterhin nicht vorgesehen.

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