Hohe Auszeichnung

Obama ehrt Indianerhäuptling

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Obama ehrte Indianerhäuptling Crow mit der höchsten zivilen Auszeichnung.

Termin im Weißen Haus: Geladen waren hochkarätige Persönlichkeiten aus dem Filmgeschäft, der Wissenschaft, der Politik - und ein Indianerhäuptling. Joe Medicine Crow ist der letzte Kriegshäuptling in der Region der Plains - im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in der Uniform der US-Streitkräfte mit indianischer Kriegsbemalung. Im vergangenen Jahr lernte US-Präsidnet Obama den Indianerhäuptling bei einem Wahlkampfauftritt kennen und wurde zum Ehrenmitglied von dessen Stamm ernannt. Die vor allem in Montana lebenden Indianer vom Stamm der Absarokee werden offiziell als Crow Nation (Krähen-Indianer) geführt.

Geehrt wurde auch der südafrikanische Geistliche Desmond Tutu

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sowie der Physiker Stephen Hawking

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und der US-Schauspieler Sidney Potier.

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Für Obama war es die erste Verleihung der «Presidential Medal of Freedom». Den fünfzackigen goldenen Stern überreichte er weiters auch an den Bürgerrechtler Joseph Lowery, die ehemalige Richterin Sandra Day O'Connor, die gegen den Brustkrebs kämpfende Aktivistin Nancy Brinker und Tennisstar Billie Jean King. Der an Krebs erkrankte Senator Edward Kennedy wurde von seiner Tochter Kara vertreten.

Ebenfalls geehrt wurden die ehemalige irische Präsidentin und UN-Menschenrechtskommissarin Mary Robinson, Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus, die Sängerin Chita Rivera, die Medizinerin Janet Davison Rowley sowie Pedro Jose Gree, der eine Organisation zur medizinischen Versorgung von Obdachlosen gegründet hat. Posthum gingen zwei Freiheitsmedaillen an den ehemaligen republikanischen Abgeordneten Jack Kemp und an Harvey Milk, der sich für die Rechte von Homosexuellen einsetzte und 1978 ermordet wurde.

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