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Obama-Sprecher nahm Reporter Handy weg

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Weil er durch ein Klingeln gestört wurde, nahm Pressesprecher Robert Gibbs dem Journalisten einfach das Telefon weg. Gibbs nahm den Vorfall mit Humor.

Klingelnde Handys und ein aufgebrachter Regierungssprecher haben für Aufregung im Weißen Haus gesorgt -  und wahre Lachsalven der Journalisten ausgelöst. "Geben Sie das Handy her", forderte Präsidentensprecher Robert Gibbs einen Reporter auf, nachdem dessen Klingeltöne während der täglichen Pressekonferenz zu vernehmen waren. Zwar war zunächst nicht klar, ob der Befehlston des Sprechers ernst oder eher ironisch gemeint war, die Pressevertreter reagierten zunächst mit verhaltenem bis nervösem Gelächter. Doch der Gerügte gab sein Telefon folgsam ab.

Als kurz darauf erneut ein Mobiltelefon im erlauchten Pressesaal klingelte, stieg die Stimmung innerhalb von Sekunden. Diesmal weigerte sich der "Schuldige" aber, sich von seinem Telefon zu trennen. Begleitet von lauten Lachern seiner Kollegen stand der Mann auf, trat ein paar Schritte zu Seite und meinte: "Gibbs will mir mein Handy wegnehmen, ich finde das aber keine gute Idee." Als der Reporter den Saal verließ, gab sich auch der Sprecher geschlagen. "Auf der Straße gibt's Zuckerwatte - was für ein Zirkus", rief er dem Mann hinterher.

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