In Tschechien hat eine Prostituierte einen Förster krankenhausreif verprügelt. Ein Streit entbrannte sich an einem Hochsitz - dem Arbeitsplatz beider Streithähne.
Jagdszenen aus dem Böhmerwald: Im Streit um den Platz auf einem Hochsitz hat eine tschechische Prostituierte einen Förster krankenhausreif geprügelt. Der Waidmann habe in der Nacht auf Freitag bei Plzen (Pilsen) seinen Hochsitz besteigen wollen, auf dem aber schon die 33-Jährige geschlafen habe, berichtete die Prager Zeitung "Pravo" (Sonntagausgabe).
Gewohnheitsrecht
Ein Verlassen des luftigen Plätzchens habe die
Frau mit den Worten verweigert, sie habe dort schon mehrfach übernachtet und
besitze Gewohnheitsrecht. Als der Förster sich gewaltsam Zugang verschaffen
wollte, schlug die Prostituierte den 67-Jährigen mit einem Knüppel nieder.
Der Mann musste stationär behandelt werden. Der Frau, die ihrer Arbeit auf
dem Parkplatz eine nahe gelegenen Friedhofs nachging, drohen acht Jahre Haft.