Die Finanzkrise macht auch vor dem britischen Palast nicht halt. Heuer gibt es weniger teure Geschenke und auch bei der Verpackung wird gespart.
Die britische Königin ist für ihre Sparsamkeit berühmt, doch in der Finanzkrise knausert sie angeblich nun auch mit Weihnachtsgeschenken: Der langjährige königliche Zulieferer der in Großbritannien beliebten Weihnachts-Cracker wurde nach Angaben der Sonntagszeitung "News of the World" angewiesen, weniger teure Gaben in den Knallbonbons zu verstecken. In den vergangenen Jahren lagen in den Crackern luxuriöse Geschenke wie Manschettenknöpfe oder teure Feuerzeuge.
Zudem soll Königin Elizabeth II. (82) ein Limit von 50 Pfund (58 Euro) pro Familienpräsent gesetzt haben, und die Päckchen sollten in gebrauchtes Geschenkpapier eingewickelt werden. Auch sollten die Queen-Enkel Prinz William (26) und Prinz Harry (24) ihre Weihnachtsferien nicht zu ausschweifend gestalten, berichtete die Zeitung. Damit wolle die Monarchin zeigen, dass auch die Königsfamilie in schweren wirtschaftlichen Zeiten nicht mit Geld um sich werfe.