Nicht Paris, nicht Venedig, oder vielleicht auch Wien – sondern Chester wurde zur schönsten Stadt der Welt gekürt. Eine Studie des britischen "Online Mortgage Advisor" kam zu diesem überraschenden Ergebnis.
Analysiert wurde die Architektur zahlreicher Städte nach dem Prinzip des "Goldenen Schnitts", jenem mathematischen Ideal, das für perfekte Harmonie und Schönheit steht. Das Resultat: In Chester finden sich mehr Gebäude mit diesen idealen Proportionen als irgendwo sonst auf der Welt – sogar mehr als in den glamourösen Klassikern London oder Venedig.
Die kleine Stadt im Nordwesten Englands ist ein wahres Juwel. Die Stadt besticht vor allem durch ihre mittelalterlichen Fachwerkhäuser, die berühmten "Chester Rows" mit ihren überdachten Galerien aus dem 13. Jahrhundert. Wer durch die engen Gassen schlendert, spürt sofort den Zauber der Geschichte: Entlang der alten Stadtmauer eröffnet sich ein Panorama, das Vergangenheit und Gegenwart auf einzigartige Weise verbindet, berichtet das Magazin "Esquire".
Die majestätische Chester Cathedral, ein Meisterwerk gotischer Architektur, und die Eastgate Clock, eine der meistfotografierten Uhren Englands, runden das Bild ab. Chester ist keine glitzernde Metropole – sondern eine Stadt, die mit Charme, Geschichte und stiller Schönheit verführt.