Unglaublich prüde: Weil eine Zwölfjährige während der Schulstunden in die Hose gemacht hat, hat die Verwaltung die Polizei gerufen.
Die Behörden im US-Bundesstaat Pennsylvania entschlossen sich jedoch, den Vorwurf der Ruhestörung gegen das Mädchen fallen zu lassen.
Angst vorm Direktor
Die Polizei einzuschalten, sei "keine gute
Idee" gewesen, erklärte der Beamte Steve Keifer am Donnerstag. Die Mutter
der Sonderschülerin sagte der "Press Enterprise of Bloomsburg", ihre Tochter
habe sich nur aus Angst vor dem Direktor eingenässt.
Einnässen als "Waffe"
Ihren Angaben zufolge nahmen
die Schüler der Danville Middle School am 20. Dezember ein gemeinsames Essen
ein. Die Zwölfjährige sollte anschließend beim Abwasch helfen. Als sie sich
weigerte, riefen die Lehrer den Direktor. Das Mädchen habe schon bei
früheren Begegnungen mit ihm in die Hose gemacht, sagte die Mutter. Die
Sonderschule gab dagegen an, das Mädchen habe Mitarbeiter angegriffen und
sein absichtliches Einnässen als "Waffe" benutzt.