Nach heftigen Schneefällen rissen mehrere Lawinen sechs Alpinisten in den Tod.
Nach heftigen Schneefällen sind am Wochenende mindestens sechs Menschen in den europäischen Gebirgen von Lawinen in den Tod gerissen worden. In den französischen Alpen starben drei Skilangläufer unter den Schneemassen: Im Savoyer Beaufortain-Massiv wurden ein junger Mann und eine Frau von einer Lawine getötet, ein Italiener starb im Pelvoux-Massiv der Hochalpen.
Auf der französischen Seite der Pyrenäen kam ein Spanier ums Leben. In den italienischen Dolomiten verunglückte ein 36 Jahre alter Skifahrer in der Nähe von Valtellina auf einer Höhe von 2.400 Metern.
Erhöhte Lawinengefahr
Im bulgarischen Rila-Gebirge begrub
ein Schneebrett in der Nähe des Skiorts Borowez einen 35-jährigen Bulgaren.
Auch in Österreich herrschte erhöhte Lawinengefahr: In Skigebieten in Tirol,
Salzburg, Kärnten, der Steiermark und Oberösterreich wurde erhebliche
Lawinengefahr der Stufe drei (von fünf) verzeichnet.