Sieben verschleppten Irakern ist am Samstag die Flucht gelungen. Sie entkamen aus einem behelfsmäßigen Gefängnis nördlich von Bagdad.
Die Geiseln schlugen sich zu einem US-Stützpunkt in Khan Bani Saad durch, wie die amerikanischen Streitkräfte mitteilten. Zuvor hatten US-Kampfhubschrauber bei einem Patrouillenflug in der Gegend rund 20 Kilometer nördlich der Hauptstadt auf drei bewaffnete Männer geschossen und sie getötet.
Acht Leichen
Die sieben geflohenen Iraker identifizierten den
Angaben zufolge die Männer als ihre Entführer. Sie führten die US-Soldaten
anschließend zu dem Ort, an dem sie gefangengehalten worden waren. Dort
fanden die Soldaten acht Leichen, die Kopfschüsse aufwiesen.