Verbotene Substanzen

Spaniens Stiere unter Doping-Verdacht

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Spaniens Bullen müssen zum Doping-Test: Die Stiere werden auf verbotene Substanzen untersucht.

Im Kampf gegen das Doping sollen nun auch Spaniens Stiere stärker auf verbotene Substanzen getestet werden. Beim legendären San-Isidro-Stierkampf-Festival in Madrid müssten die Bullen zum Dopingtest, berichtete die Tageszeitung "El Mundo" am Montag. Alle sich merkwürdig aufführenden und verdächtigen Tiere sollten sofort auf Steroide, Beruhigungsmittel und andere Drogen geprüft werden. Wenn bei einem Stier verbotene Substanzen gefunden werden, drohen dem Züchter den Angaben zufolge bis zu 60.000 Euro Strafe.

Das legendäre San-Isidro-Festival, bei dem sich die besten Matadore des Landes treffen, beginnt am 11. Mai und dauert gut einen Monat lang. Bereits in der Vergangenheit gab es bei dem Festival gelegentlich Dopingkontrollen. Nun aber sollen sie den Angaben zufolge systematisch erfolgen und Blut- beziehungsweise Urinproben sofort in einem Labor in Madrid ausgewertet werden.

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