Ekel-Alarm

Spaziergängerin entdeckt gruseligen Monsterfisch am Strand

Eigentlich wollte Sybil Robertson nur mit ihrem Hund spazieren gehen – doch am Strand machte sie einen Fund, der selbst Experten staunen lässt. 

Am Ocean Beach bei Strahan an der Westküste Tasmaniens bemerkte Robertson einen Seeadler, der ungewöhnlich tief Richtung Sand stürzte. Kurz darauf entdeckte sie im Sand etwas Silbriges, Längliches: einen etwa zwei Meter langen Fischkörper mit auffälligem Muster.

„Ich hatte keine Ahnung, was für ein Fisch das war“, sagte Robertson dem australischen Sender ABC. In einer Facebook-Gruppe postete sie Fotos des Tiers – und erhielt prompt eine Antwort: Es handelt sich um einen seltenen Riemenfisch.

Experten staunen

Die Tiere gehören zu den Knochenfischen und können bis zu acht Meter lang werden. Forschende der australischen Wissenschaftsbehörde CSIRO nahmen Proben zur weiteren Untersuchung.

„Es kommt sehr selten vor, dass einer an Land gespült wird“, sagt Meeresbiologe Neville Barrett von der Universität Tasmanien. Die Tiere leben in großen Tiefen – Sichtungen sind extrem selten. Meist sinken sie nach ihrem Tod auf den Meeresboden. Wenn sie krank sind, schwimmen sie aber mitunter an die Oberfläche – so wie dieses Exemplar.

Der Riemenfisch wird auch „Weltuntergangsfisch“ genannt – unter anderem, weil er vor Naturkatastrophen wie dem Tsunami 2011 in Japan gesichtet worden sein soll. Barrett sieht das skeptisch: „Ich glaube nicht, dass ich dieser Theorie viel Glauben schenken würde.“

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