Mysteriöser Tod

Tierpfleger ließ sich auffressen

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Der Mann zündete ein Feuer, vergiftete sich, dann fraßen ihn die Tiger.

Ein dänischer Tierpfleger hat im Tigerkäfig des Zoos von Naestved auf mysteriöse Weise Selbstmord begangen. Wie die Zeitung "Ekstra Bladet" (Kopenhagen) am Dienstag berichtete, fanden Kollegen die Überreste des Mannes, den die beiden Raubtiere teilweise vertilgt hatten. Die Polizei wollte Einzelheiten nicht mitteilen, teilte aber ausdrücklich mit, dass nicht die Tiger den Tod des psychisch kranken Mannes verursacht hätten.

Der zeitweise in dem Zoo südlich von Kopenhagen als Tierpfleger beschäftigte Mann hatte sich in der Nacht Zugang zum Tiger-Gehege verschafft. Er entzündete danach mit Stroh ein Feuer und öffnete die Sperrluke zwischen sich und den Tigern.

In dem Zeitungsbericht hieß es, der Mann, der als "vernarrt" in das Tigerpaar und dessen Junges galt, sei an Rauchgasvergiftung gestorben. Er habe wahrscheinlich die Tiger "mit in den Tod nehmen wollen". Das männliche der beiden erwachsenen Raubtiere gehört zur seltenen Art der weißen Tiger.

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