Samstag, Sonntag und Montag könnten mehrere Tornados gleichzeitig in den USA toben.
Speziell über Texas mehren sich die Anzeichen: Tornadic Vortex Signatures, eine Art Wetterradar für die großen Wirbelstürme schlagen Alarm. Riesige Superzellen ziehen bereits über den Himmel. Die Vorhersage fürs Wochenende: Tornado-Multi-Days, mehrere Tornados könnten gleichzeitig auftreten! Eine Warnung gibt es diesbezüglich für Samstag, Sonntag und Montag.
Brad Mack, ein Stormhunter - also ein Fotograf der die Windhosen jagt, hat am Mittwochabend in Graham/Texas bereits erste Bilder der nahenden Stürme geschossen:
© REUTERS
Eine Superzelle zieht über den Fotografen Brad Mack in Graham/Texas.
© REUTERS
Tornados werden auch in Kamay/Texas erwartet.
© Reuters
Sturm-Vorboten in Archer City/Texas.
© NOAA National Weather Service
Dieses Gebiet ist am Samstag gefährdet.
© REUTERS
Ganz genau beobachtet der Stormhunter den Himmel.
© Reuters
Superzellen über Newcastle/Texas
© REUTERS
Superzellen in Erick/Oklahoma.
© Reuters
Riesige Blitze schießen in Kamay/Texas vom Himmel.
© REUTERS
Stormhunter Brad Mack checkt sein Radar.
Frühsommer ist Tornado-Zeit:
Speziell im Frühsommer, wenn sich das Land wieder erwärmt beginnt in den USA die Zeit der Windhosen. Wasserhosen treten dagegen im Spätsommer auf, wenn die Wassertemperatur am höchsten ist.
Tornados entstehen vor allem in weiten Ebenen in der Nähe der Subtropen. Der Mittlere Westen ist praktisch wie gemacht für Windhosen: Trockene Luft von den Rocky Mountains vermischt sich mit feuchtwarmer Luft aus dem Golf von Mexiko, dabei entstehen außerordentlich große Temperatur- und Feucht-Gegensätze. Der Wirbel eines Tornados hat einen Durchmesser von einigen Hundert Metern und kann sich über eine Entfernung von etwa 20 bis 30 Kilometern bewegen.