473,5 Gewaltverbrechen pro 100.000 Einwohner, das ist in den USA traurige Realität.
Die Zahl der Gewaltverbrechen in den USA ist nach 2005 auch im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr legten die Gewalttaten um 1,9 Prozent zu, wie aus einer Statistik hervorgeht, die das US-Bundeskriminalamt FBI am Montag veröffentlichte. Insgesamt habe es 473,5 Gewaltverbrechen pro 100.000 Einwohner gegeben. Vor allem die Zahl räuberischer Überfälle nahm zu - um 7,2 Prozent. Bei Mord und Totschlag lag der Zuwachs bei 1,8 Prozent, während die Zahl der Vergewaltigungen um zwei Prozent sank.
Rückgang bei Eigentumsdelikten
Bei Eigentumsdelikten wie
Diebstahl wurde nach FBI-Angaben ein Rückgang um 1,9 Prozent registriert. Es
ist das vierte Jahr hintereinander, dass in diesem Bereich weniger
Verbrechen gezählt wurden. Die Statistiken beruhen dem Bundeskriminalamt
zufolge auf Angaben von 17.500 verschiedenen Behörden auf Bundes- und
kommunaler Ebene. Erfasst seien damit 94,2 Prozent der Bevölkerung.