Der Vater erhielt ebenfalls eine Strafe. Dem Täter wurde verziehen.
Ein 16-Jähriges Mädchen wurde in Bangladesh mit 101 Peitschenhieben bestraft. Grund: Sie wurde durch eine Vergewaltiung schwanger. Auch der Vater des Mädchens wurde bestraft. Seiner Familie wurde gedroht, dass man sie aus dem Dorf im Brahmanbaria-Bezirk verbannen werde.
Vergewaltiger kommt davon
Ein 20-Jähriger verging sich im April
2009 an dem Mädchen. Direkt nach der Tat wurde sie verheiratet. Als man
bemerkte, dass sie schwanger war, wurde die Ehe wieder geschieden. Daraufhin
namen die Dorfältesten die 16-Jährige in Verwahrung, bis die Familie einer
angemessen Bestrafung zustimmen würde. Dies ist nun geschehen.
Dem Vergewaltiger wurde verziehen. "Er hat mein Leben zerstört", sagte das Mädchen. In dem muslimischen Land sind öffentliche Bestrafungen nichts Ungewöhnliches.