15.000 Menschen waren auf die Straße gegangen. Mehr als 100 Polizistzen wurden verletzt. Rund 50 Demonstranten wurden festgenommen.
Bei Ausschreitungen während einer Großdemonstration in Südkorea sind in der Nacht zum Sonntag mehrere hundert Menschen verletzt worden. Etwa 15.000 Demonstranten waren in Seoul auf die Straße gegangen, um gegen die Wiederaufnahme von Rindfleisch-Importen aus den USA zu protestieren. Laut Polizei erlitten auch mehr als 100 Beamte Verletzungen. Rund 50 Demonstranten seien festgenommen worden.
Einige Personen versuchten, die Polizeibusse wegzuziehen, die den Weg zum Präsidialamt versperrten. Die Polizisten setzten daraufhin Wasserwerfer und Feuerlöscher ein, um die Demonstranten zurückzudrängen. Diese wiederum griffen die Sicherheitskräfte mit Stahlrohren und Steinen an.