Ein kleines Mädchen aus Deutschland ist vor Island in den Wellen ertrunken, wie die deutsche "Bild" berichtet.
Ein tragischer Unfall hat sich am Samstag am beliebten Reynisfjara-Strand im Süden Islands ereignet: Ein neunjähriges Mädchen aus Deutschland wurde bei einem Besuch mit ihrer Familie von einer Welle erfasst und ins Meer gezogen.
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Mussten das Geschehen mit ansehen
Ihre Schwester und ihr Vater, die sich ebenfalls im Wasser befanden, konnten sich retten – sie mussten das Geschehen jedoch aus nächster Nähe mit ansehen.
Wie der isländische Rundfunksender RÚV berichtet, wurde das Kind von einem Hubschrauber der Küstenwache nach etwa zwei Stunden gefunden. Die Rettungskräfte brachten das Mädchen in ein Krankenhaus, wo jedoch nur noch der Tod festgestellt werden konnte.
Gefährlicher Touristen-Hotspot
Der Strand Reynisfjara zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Islands und wird jährlich von tausenden Touristinnen und Touristen besucht. Vor Ort warnen große Schilder vor den unberechenbaren Wellen des Atlantiks, die immer wieder Menschen überraschen.
In der Vergangenheit kam es dort bereits mehrfach zu tödlichen Unfällen.