Frankreich ist das Land der Mode und der Liebe, doch ein Kleidungsstück ist nicht gerne in Swimming-Pools gesehen: Lange Badehose.
Ein uraltes Gesetz aus dem Jahr 1903 verbietet das Betreten von einem Schwimmbecken mit einer langen Badehose. Der kuriose Grund: Lange Badehosen gelten als unhygienisch. Diese gelten als "Straßenkleidung", wodurch beim Betreten des Wassers Dreck, Bakterien und Staub reingeschleppt werden.
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Enge Badehosen gelten als hygienischer und sauberer, da diese weniger auf der Straße getragen werden und ausschließlich für das Schwimmen gedacht sind. Ebenfalls werden durch das Verbot rutschige Böden dank triefender Shorts vermieden. Der viele Stoff befördert literweise Wasser aus dem Becken.
Misslungener Versuch
Die Stadt Grenoble versuchte, das Gesetz im Jahr 2022 abzuschaffen, aber ohne Erfolg. Die französische Regierung lehnte ab, das Gesetz zu lockern. Somit an alle Urlauber in Frankreich: Speedos einpacken, wenn es zum Baden ins Freibad, Hotelpool oder Wasserpark geht.