Indonesien

Zehn Tote bei Massenpanik nach Popkonzert

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Für das 3.000 Plätze fassende Stadion waren rund doppelt so viele Eintrittskarten verkauft worden.

Bei einer Massenpanik während eines Rockkonzerts sind in Indonesien zehn Menschen ums Leben gekommen. Zu dem tödlichen Gedränge kam es, als die Polizei am Dienstagabend versuchte, das überfüllte Stadion von Kedungwuni in der Provinz Zentraljava zu räumen. Für das 3.000 Plätze fassende Stadion waren rund doppelt so viele Eintrittskarten verkauft worden. Acht Konzertorganisatoren wurden von der Polizei vernommen. Ihnen drohen Anklagen. Bei den Todesopfern handelte es sich um junge Fans der Gruppe Ungu im Alter zwischen 15 und 20 Jahren.

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