Geheim-Akte

Kampfpilot soll UFO abgeschossen haben

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Manfred von Richthofen soll 1917 ein UFO vom Himmel geholt haben.

Der berühmte deutsche Jagdflieger Manfred von Richthofen soll im Ersten Weltkrieg ein UFO abgeschossen haben. Bei einem Einsatz über Belgien soll der "Rote Baron" im Frühjahr 1917 plötzlich einem großen, metallisch glänzenden Objekt in Form einer Untertasse begegnet sein. Das Objekt sei von blinkenden orangefarbenen Lichtern beleuchtet gewesen, schilderte Richthofens Kamerad Peter Waitzrick Richthofen habe sofort das Feuer eröffnet, und das UFO sei "wie ein Stein" in einen Wald gestürzt. "Wir waren geschockt, denn wir hatten noch nie etwas Ähnliches gesehen."

Waitzrick hielt die unheimliche Begegnung lange geheim. Erst im Alter von 105 Jahren erzählte Richthofens Kamerad erstmals seine Version der Ereignisse, schreibt der britische UFO-Autor Nigel Watson in seinem Buch "UFOs im Ersten Weltkrieg". Zwei Insassen des Flugobjekts hätten den Absturz überlebt, seien aus dem Wrack geklettert und in den Wald geflüchtet, schilderte Richthofens Kamerad.

Jahrelang hatte Waitzrick geglaubt, dass es sich um ein geheimes Flugzeug der US-Armee gehandelt habe. Als er aber später Berichte über Sichtungen fliegender Untertassen las, änderte er seine Meinung. Nun war er sich sicher, ein UFO gesehen zu haben. Historiker meldeten allerdings Zweifel an den Schilderungen Waitzricks an. Das Fokker-Flugzeug, das Richthofen laut Waitzrick im Frühjahr 1917 geflogen haben soll, sei erst im August 1917 in Dienst gestellt worden.  
 

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