Unruhen

24 pakistanische Soldaten im Grenzgebiet getötet

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Die Unruhen in Pakistan nehmen kein Ende. Die Soldaten starben bei einer großangelegten offensive gegen isalmistische Kämpfer.

Bei Kämpfen und einem Selbstmordanschlag im Grenzgebiet zu Afghanistan sind mindestens 24 pakistanische Soldaten getötet worden. Mindestens 16 Armeeangehörige starben bei heftigen Kämpfen in der Stammesregion im Bezirk Bajaur. Die Auseinandersetzungen hatten demnach am Freitagabend begonnen. Acht weitere pakistanische Soldaten kamen nach Angaben eines Vertreters der Sicherheitskräfte ums Leben, als ein Selbstmordattentäter mit einem mit Sprengstoff beladenen Fahrzeug am Samstag einen Militärkonvoi in der Provinz Nord-Waziristan rammte. Zwölf weitere Menschen seien verletzt worden.

Die pakistanische Armee hatte in der Region im vergangenen Monat eine großangelegte Offensive gegen islamistische Kämpfer begonnen. Seitdem wurden mehr als 800 Menschen getötet, 260.000 Menschen flohen. Die Region an der Grenze zu Afghanistan gilt als Rückzugsgebiet für die radikalislamischen Taliban und das Terrornetzwerk Al Kaida.

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